Erstes 6-geschossiges Pflegeheim in Holzbauweise in Europa - Berlin- Lichtenberg
Ansicht Strasse
Ansicht Strasse

Erstes 6-geschossiges Pflegeheim in Holzbauweise in Europa - Berlin- Lichtenberg
Ansicht Strasse
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Erstes 6-geschossiges Pflegeheim in Holzbauweise in Europa - Berlin- Lichtenberg
Ansicht Hof
Ansicht Hof

Erstes 6-geschossiges Pflegeheim in Holzbauweise in Europa - Berlin- Lichtenberg
Planung Grundriss
Planung Grundriss

Erstes 6-geschossiges Pflegeheim in Holzbauweise in Europa - Berlin- Lichtenberg
Planung Ansicht
Planung Ansicht

Erstes 6-geschossiges Pflegeheim in Holzbauweise in Europa - Berlin- Lichtenberg
Projekt
Bauherr
Planung
Bauzeit
Fläche
Baukosten
Energie
Leistungen
Lage
Sonstiges
6-geschossiger Holzbau
Altenpflegeheim
2002 bis 2007
Baubeginn vorr. 2010
5.300 m²
5.300.000 €
Plus-Energie-Standard
LP 1- 9, Projektsteuerung
Berlin-Lichtenberg
90 vollstationäre Pflegeplätze
Bauherr
Planung
Bauzeit
Fläche
Baukosten
Energie
Leistungen
Lage
Sonstiges
6-geschossiger Holzbau
Altenpflegeheim
2002 bis 2007
Baubeginn vorr. 2010
5.300 m²
5.300.000 €
Plus-Energie-Standard
LP 1- 9, Projektsteuerung
Berlin-Lichtenberg
90 vollstationäre Pflegeplätze
Der Baukörper befindet sich im Sanierungsgebiet Berlin-Lichtenberg in der Lückstrasse zwischen Schlichtallee und Giselastrasse und setzt die vorhandene, geschlossene Bebauung des Büro- und Verwaltungsgebäudes fort. Die vorgesehene Bebauung ermöglicht eine spätere Blockrandschliessung auf dem Eckgrundstück Lückstrasse/ Giselastrasse. Das geplante Pflegeheim fügt sich mit seiner glatten Fassade zur Lückstrasse in das Strassenbild ein. Durch die grosszügige Geste eines gebäudehohen, verglasten Einschnittes in der Strassenansicht öffnet sich das Gebäude zur Öffentlichkeit. Die so erzeugte Transparenz zwischen Gebäude und Umgebung korrespondiert mit dem zugrunde gelegten Pflegekonzept der Einrichtung. Im Gegensatz zu der eher streng gehaltenen Strassenfront nimmt das Gebäude durch eine weiche, geschwungene Form auf der Gartenseite den Dialog mit der "Landschaft" auf.
Architektur und Funktion
Das Pflegewohnheim für 90 vollstationäre Pflegeplätze einschliesslich der notwendigen Funktions- und Nebenräume ist als barrierefreier Bau konzipiert. Da die jüngsten Bewohner schon im Alter von Mitte Dreizig in den Wohngruppen aufgenommen werden und dort meist Ihr Leben verbringen, wurde - im Gegensatz zu den klassischen Altenpflegeheimen - bewusst auf Grosszügigkeit der Flure und Aufenthaltsbereiche Wert gelegt.
Ökonomie
-Niedrige Erstellungskosten:
Durch einen hohen Grad an Vorfertigung der Wand- und Deckenelemente sowie deren einheitliche Rastergrössen werden sowohl die Baukosten als auch die Bauzeit niedrig gehalten.
-Niedrige Unterhaltungskosten:
Durch eine hochwärmegedämmte Aussenhülle und intelligente Energietechnik wird der Passivhausstandard erreicht. Somit werden die Energiekosten auf 30% der zulässigen Werte reduziert
Ökologie
Das vorliegende Konzept des Gebäudes basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung des Begriffes "Ökologie". Es zeigt, dass ökologisch Bauen notwendig und unter ökonomischer Betrachtung sinnvoll ist.
1.Senkung des Energieverbrauchs und damit der CO²-Emissionen
2.Nutzung regenerativer Energiequellen
3.Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen
4.Verwendung von baubiologisch unbedenklichen Baustoffen
5.Senkung des Wasserverbrauches durch Brauchwasser-
nutzung
6.Verdichtete Bebauung
Die Behaglichkeit und damit das Wohlfühlen der Bewohner steht im Vordergrund der Planung. Dieses wird durch einen ausgeglichenen Feuchte- und Temperaturhaushalt gewährleistet, welcher nicht zuletzt durch die diffusionsoffene Holzrahmenbauweise erreicht wird. Der Einsatz von Lehmbaustoffen unterstützt den Effekt der diffusionsoffenen Bauweise.
Energie
Das Gebäude wird im Passivhausstandard errichtet. Durch hochwertige Dämmung der Aussenwände und des Daches in Verbindung mit passiver Nutzung der Sonnenenergie und vor allem durch den Einsatz einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung werden die Energiekosten für den laufenden Betrieb auf ca. 30% des zulässigen Wertes der z. Zt. geltenden Energieeinsparverordnung gesenkt.
Die noch benötigte Restwärme, auch für die Warmwasser-bereitung, soll durch den Einsatz einer Erdwärmepumpe und Solarkollektoren bereitgestellt werden.
Architektur und Funktion
Das Pflegewohnheim für 90 vollstationäre Pflegeplätze einschliesslich der notwendigen Funktions- und Nebenräume ist als barrierefreier Bau konzipiert. Da die jüngsten Bewohner schon im Alter von Mitte Dreizig in den Wohngruppen aufgenommen werden und dort meist Ihr Leben verbringen, wurde - im Gegensatz zu den klassischen Altenpflegeheimen - bewusst auf Grosszügigkeit der Flure und Aufenthaltsbereiche Wert gelegt.
Ökonomie
-Niedrige Erstellungskosten:
Durch einen hohen Grad an Vorfertigung der Wand- und Deckenelemente sowie deren einheitliche Rastergrössen werden sowohl die Baukosten als auch die Bauzeit niedrig gehalten.
-Niedrige Unterhaltungskosten:
Durch eine hochwärmegedämmte Aussenhülle und intelligente Energietechnik wird der Passivhausstandard erreicht. Somit werden die Energiekosten auf 30% der zulässigen Werte reduziert
Ökologie
Das vorliegende Konzept des Gebäudes basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung des Begriffes "Ökologie". Es zeigt, dass ökologisch Bauen notwendig und unter ökonomischer Betrachtung sinnvoll ist.
1.Senkung des Energieverbrauchs und damit der CO²-Emissionen
2.Nutzung regenerativer Energiequellen
3.Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen
4.Verwendung von baubiologisch unbedenklichen Baustoffen
5.Senkung des Wasserverbrauches durch Brauchwasser-
nutzung
6.Verdichtete Bebauung
Die Behaglichkeit und damit das Wohlfühlen der Bewohner steht im Vordergrund der Planung. Dieses wird durch einen ausgeglichenen Feuchte- und Temperaturhaushalt gewährleistet, welcher nicht zuletzt durch die diffusionsoffene Holzrahmenbauweise erreicht wird. Der Einsatz von Lehmbaustoffen unterstützt den Effekt der diffusionsoffenen Bauweise.
Energie
Das Gebäude wird im Passivhausstandard errichtet. Durch hochwertige Dämmung der Aussenwände und des Daches in Verbindung mit passiver Nutzung der Sonnenenergie und vor allem durch den Einsatz einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung werden die Energiekosten für den laufenden Betrieb auf ca. 30% des zulässigen Wertes der z. Zt. geltenden Energieeinsparverordnung gesenkt.
Die noch benötigte Restwärme, auch für die Warmwasser-bereitung, soll durch den Einsatz einer Erdwärmepumpe und Solarkollektoren bereitgestellt werden.